Nach der Winterpause, in der wir 1 x wöchentlich in der Halle trainierten und am Hallenturnier in Tramin teilnahmen, starteten wir am 02.03. in die Rückrunde.
Das Training und die Heimspiele wurden in Kurtatsch ausgetragen.
Der Kader besteht aus 13 Kindern des Jahrganges 2004. 5 davon aus Margreid, 7 aus Kurtatsch (davon 1 aus Fennberg + 1 aus Graun), 1 aus Kurtinig. Also eine richtige Weinstrasse-Mannschaft.
Trainer ist Kurt Mair, Betreuer Werner Pichler aus Margreid.
In der Vorbereitung spielten wir gegen Tramin und Mezzocorona.
Am 23.03. begann die Meisterschaft in Kurtatsch gegen Virtus Don Bosco.
Die Meisterschaft, die wir bestritten haben ist jene des Verbandes F.I.G.C.. Gespielt wurde auf dem halben Feld 7 gegen 7.
Die Regeln sehen keinen Schiedsrichter vor, das Spiel wird in 3 Drittel unterteilt. Für das Ergebnis zählt das jeweilige Drittel. (z.B. 3 Drittel 1:0 gewonnen – Endergebnis 3:0).
Der Verband führt für diese Meisterschaft keine Tabelle, auf jeden Fall wird sie in der Zeitung nicht veröffentlicht.
Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir von 9 Spielen 8 absolviert. 5 davon haben wir verloren, 2 gewonnen und 1 Ausgleich gespielt.
Dabei muss gesagt werden, dass wir auch in den Spielen, die wir verloren haben meist ein ebenbürtiger Gegner waren. Manchmal machten wir halt den ein oder anderen Fehler zu viel bzw. vergaben zu viele Chancen.
Unser Highlight in der Rückrunde war sicher das Osterturnier in Salurn, bei welchem wir von 8 Mannschaften den 3. Rang belegten und keines der Spiele in der regulären Spielzeit verloren.
Im Halbfinale schieden wir nach Elfmeterschießen gegen Mezzocorona aus. Den 3. Platz sicherten wir uns gegen Vipo Trento. Auch dem späteren Turniersieger Eppan Orange (1. im VSS A Kreis) wurde in der Vorrunde ein 1 : 1 abgetrotzt.
Unsere Mannschaft kann sicher als spielstark bezeichnet werden, hat aber noch Aufholbedarf im physischen Bereich. Manche Spieler unterliegen noch großen Schwankungen in ihrer Leistungsstärke.
Auf jeden Fall bin ich überzeugt, dass wir von dieser Mannschaft in den nächsten Jahren noch des Öfteren Positives hören werden.
Kurt Mair