David gegen Goliath

Am Freitag empfing unsere Reserve die Bananen aus Girlan. Tabellenmäßig durften wir uns ruhig als Goliath fühlen, da wir im Gegensatz zu Girlan ganz oben mitmischen (Platz 1 Baby). Auch ansonsten passt der Vergleich nicht schlecht, da der gegnerische Obstkorb unsere Truppe meist um ein bis zwei Kopflängen überragte. Doch nun geht’s mit einer von „Reserveprominenz“ gespickten Tribüne rein ins Spiel. Eins noch vorab: Da ich mit dem Auftrag über die Verfassung des Spielberichts 4 Tage später und ohne Notizen überrascht wurde, könnte mir die eine oder andere Szene entfallen sein. Tooooooooooor in der …. Minute. Nach Zuspiel von …………. war es Daum Joachim, der den ungestüm herausstürmenden Torwart zum 1:0 überköpfte. Pause. Auf der Tribüne fragte man sich, warum man einen derart Nachtblinden Schiri schickt, der nach der Abenddämmerung nicht einmal beim Schnäuzen die Nase findet. Aber was solls. 2. Hälfte fertig, los. Daum Joachim hatte eine dicke Chance, ein zweites Kopfballtor zu machen, aber das wäre doch zu viel des Guten gewesen. Auch Tomasini durfte sein Torkonto ausbauen. Eine Riesenchance auf seinen ersten Treffer hatte auch unsere Leihgabe des DFB Dibiasi Florian. So mancher hatte bereits die Hände zum Himmel gestreckt, wo Felix Baumgartner in seinem Ballon sitzt. Jedoch rollte der Ball am Tor vorbei. Daum Joachim traf dann doch nochmal, aber mit dem Fuß. Trotz Gewinsels eines Spielers, nennen wir in F. Zwerger, wurde in der Schlussphase im Sturm nicht mehr gewechselt. So musste sich Florian Z. in die Verteidigung einreihen, obwohl er nach Eigenaussage ein sicherer Garant für das 4. Tor gewesen wäre. So blieb es beim 3:0. Weinstraße Süd präsentierte sich nicht überragend, aber dominierend, weil Girlan einfach zu harmlos war und nichts dagegen zusetzen hatte. Dem Adel auf der Tribüne hat es gefallen. Hört hört.